KfW-Förderung für Neubauten startet am 20. April wieder
Ab Mittwoch, 20. April 2022, können wieder neue Anträge für KfW-40-Häuser im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude gestellt werden. Das teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Presseerklärung mit. Die Neubauförderung für Wohn- und Nichtwohngebäude wird unter modifizierten Bedingungen sowie einer Deckelung auf eine Milliarde Euro bis zum 31. Dezember 2022 befristet fortgesetzt.
„Diese Mittel werden schnell ausgeschöpft sein“, so Knoerig, stellv. Mitglied im Bauausschuss des Bundestages. „Deshalb rate ich interessierten Familien, die ihr Eigenheim planen, sowie allen weiteren Bauherren zu einer raschen Antragstellung. Allerdings wurden im Rahmen der Neuausschreibung seitens der Ampel-Regierung auch die Fördersätze halbiert. Und nach dem ganzen Hin und Her bei den zwischenzeitlich ausgesetzten Förderprogrammen, die viele Bürger, Unternehmen und Kommunen bei Bauprojekten z.T. in eine schwierige Lage gebracht haben, folgen nun − Stück für Stück – immer neue Richtlinien.“
So soll die Neubauförderung im Falle der vorzeitigen Budgetausschöpfung über das Programm „EH40-Nachhaltigkeit“ bis Jahresende fortgeführt werden. Auf die Antragsteller kommen dabei anspruchsvollere Konditionen zu, denn Voraussetzung für eine Förderung ist eine Kombination mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen. „Im Anschluss daran wiederum soll zum Jahresanfang 2023 ein völlig neues Programm starten, dessen Details noch nicht bekannt sind“, erklärt der Abgeordnete. „Es wäre gut, wenn Familien, das Handwerk und die Baubranche sowie Kommunen bald mehr Informationen dazu erhalten, denn solche Vorhaben brauchen eine langfristige Planung.“