CDU Gemeindeverband Weyhe

Knoerig initiiert neues Ukraine-Hilfsportal in den Landkreisen Diepholz und Nienburg

Bürger, Kommunen, Vereine & Initiativen können Aktionen und Termine einstellen

Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist riesengroß im Wahlkreis Diepholz/Nienburg I. In den letzten Tagen und Wochen wurden schon viele Sachspenden gesammelt, Hilfstransporte auf den Weg gebracht und die ersten Flüchtlinge in den Kommunen aufgenommen. Zugleich wurden zahlreiche Solidaritätsbekundungen, Mahnwachen und Friedensgebete initiiert.

Um den Bürgerinnen und Bürgern einen umfassenden Überblick über all diese Unterstützungsaktionen zu geben, hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig jetzt die Idee für eine gemeinsame Online-Plattform. Wie er in einer Presseerklärung mitteilt, können ab sofort alle Interessierten auf der Website www.hand-in-hand.team aktuelle Informationen zu Hilfsangeboten und öffentlichen Kundgebungen mit Ukraine-Bezug einstellen.

Wer vor Ort nach Unterstützungsaktionen sucht, findet diese dann − jeweils für die Landkreise Diepholz und Nienburg − sortiert nach Kommunen und vier Kategorien. Letztere sind unterteilt in Angebote bzw. Aufrufe zu Unterkünften, Sachspenden und Hilfstransporten, Mahnwachen und Kundgebungen sowie Friedensgebeten. Das Einfügen der Hinweise und Termine erfolgt schnell und einfach und ist, genauso wie die Suche danach, kostenfrei für alle Nutzer.

„Mir war es ein wichtiges Anliegen, schnell die vielen Hilfsangebote der Bevölkerung, Kommunen, Kirchen und Vereine übersichtlich für unsere Region zusammenzubringen“, so Knoerig, der als Schirmherr der neuen Plattform fungiert. „Dieses Angebot ist überparteilich und überkonfessionell und dient ausschließlich der Unterstützung für die Menschen in der Ukraine, die unter dem russischen Angriffskrieg leiden, und dem Engagement für Frieden.“

„Unter dem Motto ‚Hand in Hand‘ unterstützen wir mit dieser gemeinsamen Plattform alle, die der ukrainischen Bevölkerung in ihrer Not helfen wollen“, ergänzt Michael Gillner von der Bassumer Werbeagentur VideoART, die das Portal auf die Beine gestellt hat. „Wir haben die Website in den letzten zehn Tagen als Content Management System programmiert, um hier zügig Unterstützung anzubieten, denn der Bedarf an Hilfeleistungen ist immens und wird noch weiter wachsen. Deshalb müssen wir Helfer und Hilfsbedürftige schnell und leicht zusammenbringen.“